Hafling – Leadneralm – Auener Jöchl – Vöraner Alm – Wurzeralm

16 Mai, 2006 um 8:11 Uhr mountainbike touren in südtirol

Letztes Wochenende haben wir uns endlich nach Meran2000 getraut, aber leider war es am Gipfel so wie wir es befürchtet hatten. Die letzten 80m bis zum Auener Jöchl sind zwar nur noch in kleinen Teilen schneebedeckt, aber die Wege sind komplett aufgeweicht und matschig. Außerdem fließen überall Bächlein mit Schmelzwasser entlang. Wir wollten die Tour eigentlich bis zu den Stoanernen Mandlen erweitern, doch der Weg war einfach nicht fahrbar und nur schieben wollten wir dann auch nicht.

Die Tour ist ziemlich selbsterklärend, es genügt wenn ihr eine Tobacco Karte zur Hand nehmt und euch an den Wegpunkten orientiert. Wer die Tour einwenig abkürzen möchte kann beim Parkplatz nach dem Tunnel starten, so erspart ihr euch ca. 60 Höhenmeter. Beim Brunnerhof vorbei geht es immer der Forststraße lang in Richtung Leadner Alm. Hier fahren wir weiter Richtung Vöraner Alm / Auener Jöchl. An der Wegkreuzung 11/11a fahren wir nach Rechts in Richtung Auener Jöchl. Die letzten Meter zum Jöchl sind sehr schwer fahrbar, im aktuellen Zustand einfach unfahrbar. Wir mussten aufs Jöchl raufschieben (siehe Fotos). Hier oben hat man einen tollen Ausblick und könnte die Tour in Richtung Süden (Stoanerne Mandeln / Möltner Kaser), in Richtung Norden (Kreuzjoch / Mittager / etc.) oder in Richtung Osten ( Auener Alm / Sarner Skihütte / Sarntal) erweitern, wir aber sind wieder zurück nach Westen, diesmal aber den Weg Nr. 2 zur Vöraner Alm. Auch hier gab es das erste Steilstück viele Schiebemeter bis zum erreichen der Forststraße. Vorbei an der Vöraner Alm zweigen wir dann auf den super-spassigen und flowigen Wurzelweg Nr. 2 ab. Dieser führt uns bis zur Wurzeralm und ist verhältnissmässig leicht fahrbar und sehr flowig. Ab der Wurzeralm gibt’s die Möglichkeit auf einer Forststrasse abzufahren oder aber auf dem, jetzt schwierigeren und auch mit hohen Stufen versehenen, Wurzelweg Nr. 2 weiterzufahren. Wir folgen dem Weg Nr. 2 bis zum Mesnerwirt. Die letzten Meter geht’s wieder zurück auf derselben Strecke wie am Anfang.