bike in motion südtirol – die bike ‘n hiking seite aus meran | südtirol

Ich war eben an der Tankstelle und hab versucht das Tubelesskit mit Latexmilch mit Hilfe eines Kompressors aufzublasen. Da der Adapter nicht passte, hab ich den Ventileinsatz rausgeschraubt und dann den Kompressor direkt angeschlossen. Es schien zu funktionieren, also wollte ich noch einwenig Dichtflüssigkeit einfüllen um die Selbstreparatur-Fähigkeiten zu erhalten. Neue Flasche auf, Schnabel abgeschnitten, nichts kam raus. Der war verstopft. Also weiter innen abgeschnitten und gedrückt. Leider war der Schnabel immer noch verstopft und durch den Druck ist der komplette vordere Teil abgeplatzt, die Flasche explodiert und 3/4 der Milch wurde auf dem Boden, dem Reifen, meinen Schuhen und meiner Hose verteilt. Nunja ich ließ mich von der Sauerei nicht beeindrucken und hab den Schnabel wieder aufgesetzt und noch was nachgekippt. Dann den Kompressor ran und mit vollem Druck aufgeblasen und siehe da in Null-komma-nichts hats 2x Plopp gemacht und der Reifen war dicht.

Kompressor ab, Ventileinsatz drauf, zuhause nochmal mit der normalen Pumpe aufgepumpt. Hält tadellos. Dann hab ich den Reifen einwenig gereinigt und hab festgestellt, dass noch Flüssigkeit in meiner 2. Flasche ist und dass der Schnabel noch immer verstopft ist. Sprich ich hab keinen Tropfen nachgefüllt. Im Reifen befinden sich also 80ml minus all dem was ausgeloffen ist, und das ist eine ganze Menge, also nichts mit Autoreparatur.

Naja schaun mer mal was passieren wird. Einwenig nachfüllen kann ich ja noch, aber ob ich dann wieder mit dem Kompressor ran muss ? Oje….

Das war wohl nix. Mein letztjähriger Erfolg mit dem Tubelesskit fußte wohl ganz und gar darauf, dass ich einen UST-Reifen montiert hatte. Mit dem normalen Albert ging’s gestern überhaupt nicht. Die Enduro-Felge machte das ganze auch nicht einfacher. Der Reifen sitzt so fest in der Mitte und lässt sich nicht mal mit der Hand auf die Flanken ziehen. Da war das ganze Pumpen mit der Topeak JoeBlow umsonst.

Heute werd ich wohl zur Tankstelle fahren und mit einem Kompressor mein Glück versuchen.

Bilder von der Sudelei gestern:

Heute kam ein Päckchen aus der Schweiz:

Der Abend ist gerettet. Heute wird mit Latex gesudelt. Erfahrungsberichte gibt’s natürlich wieder hier…

Letztes Wochenende sind wir, in Anbetracht der zu erwartenden Wanderer-Massen ab Ostern, eine letzte Tour im Algunder Wandergebiet Vellau gefahren. Wir haben wieder eine neue Abfahrt ausprobiert und bei der Auffahrt noch 2 kleine Steigungen mitgenommen; außerdem sind wir bei Vellau bis zum Oberplatzerhof weitergefahren, sodaß sich die Gesamthöhenmeter der Biketour auf über 1.300 summiert haben.

Zum Tourverlauf:

- Wir starten wie immer in Obermais und fahren über steinernen Steg Richtung Zenoberg
- Den Zenobergweg folgend geht’s am Segenbühel vorbei zum Dorf Tiroler Schwimmbad
- Dem folgt eine Abfahrt nach Gratsch und ein weiterer Anstieg zum Schloß Thurnstein
- Die Abfahrt über den Ochsentodweg macht immer wieder Spaß und garantiert erstaunte Blicke bei den Wanderern (siehe Bild 1)
- Dem Burgweg folgend geht’s vorbei an der Talstation des Vellauer Sessellifts nach Plars
- Wir biegen auf der Vellauer Hauptstraße richtung Saxner ab wo der beliebte Saxnerweg startet
- Dieser bringt uns bis nach Vellau
- In Vellau fahren wir die Straße weiter bis zum Oberplatzer

- Runter gehts über den 26er Weg zum Kienegger. Dieser Teil ist der verblockteste des ganzen Weges mit hohen Wurzeln und engen Kehren
- Der Straße folgend fahren wir hinunter bis zum Vellauer Kirchlein.
- Dort startet der Weg 25 welcher uns vorbei bei Pirbamegg weiter zum Ebenaicher und zurück nach Algund führt
- Dem 25a folgend fahren wir quer durch Algund bis zur Hauptstraße
- Auf kleinen Nebenstraßen fahren wir weiter bis ins Meraner Zentrum

Die komplette Abfahrt wurde mit der Pacelog Helmkamera gefilmt. Ein paar Clips aus dem Video gibt’s ein andermal…

Fotos (18) gibt’s wie immer in der Detailansicht.

Weiterlesen » Meran – Vellau – Dorf Tirol – Oberplatzer

Ich bin momentan ein wenig im Stress, deshalb gibt’s (noch) keinen Tourbericht sondern nur einen Riegel-Kurztest.

Am Samstag hab ich einen weiteren Powerbar Harvest getestet. Diesmal wars die Geschmacksrichtung Schokolade. Der Riegel schmeckt eindeutig besser als die Variante Apfel. Die Konsistenz ist auch nicht ganz knackig aber viel bissfester als der andere von mir getestete. Die Schokolade schmeckt sehr lecker. Alles in allem könnte man den Riegel umschreiben mit “Schokolade mit (sehr) viel Puffreis”. Der Powerbar kriegt eine Empfehlung von mir – vor allem für Schokoholiker geeignet .

Nach der heutigen Ausfahrt stand ein kleiner Reifenwechsel an; auch in Anbetracht unserer Reise zum Lago di Garda nächste Woche.

Mirja hat ein volles Upgrade erhalten. Der abgefahrene Conti Explorer am Hinterrad wurde mit einem nagelneuen Conti Explorer 2.1 ersetzt. Soweit nur Restaurierung. Vorne gab’s dann aber anstelle des halb-abgenutzten Explorers einen Nobby Nic 2.25. Der Reifen baut ziemlich breiter und etwas höher, sodaß das Bike jetzt ja fast “ordentlich” aussieht . Eigentlich war der NN ja als Vorderreifen für ihr WXC-Fully gedacht, aber das lässt leider weiter auf sich warten…

Für mein Canyon ES7 gab’s ein Vorderrad-Upgrade. Die 2.25er Big Jim-Trennscheibe ist dem stattlichen Nobby Nic in 2.4 gewichen. Jetzt kann der Lago kommen…

P.S. Diese Woche sollte auch das neue Enduro-Eclipse Tubeless-Kit ankommen, dann werde ich den Albert am Hinterrad wieder auf Tubeless umrüsten. Erfahrungsbericht dazu gibt’s dann wie immer im Blog.